Nach fünf Stunden Fahrt rollen René und ich das Tal der Sesia im nördlichen Piemont hoch. Die Dörfer bestehen meist aus langen Häuserzeilen, welche beide Strassenseiten säumen. In der Mitte eine Kirche aus behauenen, dunklen Granitsteinen, viel mehr hat häufig zwischen dem Schwemmland des Flusses und der Bergflanke gar nicht Platz. Ab und zu bilden zwei alte Gebäude – wohl noch aus der geruhsamen Postkutschenzeit – einen Engpass, welcher das Kreuzen von Fahrzeugen zu einem spannenden, wenn nicht gar angespannten Manöver werden lässt
Weiterlesen